Tage in den Highlands von Angie Morgan

Rezensionsexemplar


Klappentext

Wilde Landschaften, ein Hauch von Whisky und die große Liebe

Endlich tritt Meg ihre Reise nach Schottland an. Schon seit einer halben Ewigkeit träumt sie von grünen Bergen, tiefblauen Seen und geheimnisvollen Schlössern. Doch bereits am Flughafen von Edinburgh treten die ersten Komplikationen auf. Zuerst springt Megs Reisebegleitung ab und dann wird ihr auch noch klar, dass in Schottland Linksverkehr herrscht. Trotzdem schafft Meg es irgendwie in die lang ersehnten Highlands, und sie kann es kaum erwarten in ihre gemütliche Unterkunft zu kommen. Was sie nicht weiß: Bei ihrer Unterkunft handelt es sich um das Anwesen des geheimnisvollen und unverschämt attraktiven Schotten Finn.

Meinung

Ich liebe einfach Bücher die in Schottland spielen. Nicht nur wegen der Landschaft, den Einwohnern und auch der unendlichen Weite, die so beruhigend wirkt. Es ist einfach ein Land, bei dem man sich nur wohlfühlen und seine Sorgen vergessen kann.
Als Schottlandliebhaberin musste ich einfach dieses Buch lesen.
Die Autorin nimmt uns gleich mit Meg auf eine wunderbare Reise, die doch so ganz anders läuft als geplant. Eigentlich bleibt von dem ursprünglichen Plan nichts mehr übrig, denn alles läuft schief und quer. So kann man sich schon vorstellen, dass es den Leser teilweise amüsieren kann, wenn Kate von einem Schlamassel auf den nächsten zusteuert.
Es entsteht eine Atmosphäre, ein Klima, welches man sich nicht mehr entziehen kann und werden auch Schottland mit ganz anderen Augen sehen.
Bei den Protagonisten Meg und Fynn hatte man gleich dieses ,,ich fühle mich wohl" Gefühl. Beide könnten unterschiedlicher nicht sein, und auch wenn Fynn anfangs mürrisch zu sein schien, hinter seiner Fassade steckt ein Kerl, den man einfach nur lieben muss.
Der Schreibstil lädt zum Träumen ein, und dennoch hat mich etwas gestört. Tja, auch ich mag manchmal etwas spießig sein. So lieb ich auch Kate hatte, mit all ihren Ecken und Kanten, mit ihrer Art und ihrem Charme. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass sie einfach nicht die Augen aufmacht. An einigen Stellen empfand ich sie als naiv und einfach nur verträumt, was mich dann auch im Lesefluss gestört hat. Aber, sie schaffte es immer wieder sich zu fangen und dann kamen unvorhersehbare Wendungen, die mich aufseufzen ließen.
Zum Ende werden wir dann doch noch mehr als überrascht, denn der Spannungsstrang nahm zu und ich war positiv überrascht, welche Wendung das Buch dann noch genommen hat. 

eBook: aktuell 9,99€
Taschenbuch 9,99€
336 Seiten
Erscheinung: 09. Dezember 2019




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