Sternenblütenträume von Ulrike Sosnitza

Rezensionsexemplar


Klappentext: 

Nur wenn Liebe im Vertrauen wurzelt, kann sie zum Himmel wachsen

Die Hochzeitsfotografin Nina braucht eine neue Wohnung und einen neuen Mann. In dieser Reihenfolge. Seit sie wieder Single ist, lebt sie notgedrungen bei ihren Eltern, und das hält sie einfach nicht aus. Da trifft sie auf einer sonnendurchfluteten Lichtung im Wald auf den Schulsozialarbeiter Felix, der so gerne Bäume umarmt. Sie verliebt sich Hals über Kopf in ihn. Und er in sie. Alles ist perfekt. Sogar die riesige Narbe auf ihrem Bauch stört ihn nicht. Doch dann entdecken die beiden, welch schreckliches Geheimnis sie verbindet.




Meinung: 

Sternenblütenträume ist mein erstes Buch von Ulrike Sosnitza. Nachdem ich es beendet habe, bin ich mir sicher, dass es nicht mein letztes war. Sie schreibt so lebensnah, emotional und vor allem verträumt romantisch.

Zum Inhalt gehe ich nicht groß ein, denn hier besteht große Gefahr zum spoilern. Mit Nina und Felix hat sie jedenfalls zwei Protagonisten erschaffen, die so real werden, dass man meinen könnte, die Personen zu kennen. Aber nicht nur die beiden, auch alle anderen Charaktere wurden so ausgearbeitet, dass man sich in diesem Buch verlieren konnte.

Beide lieben die Natur und auch hier wird in verschiedenen Szenen dem Leser bildhaft klar, dass diese mehr zu bieten hat. Man muss nur die Augen aufmachen.

Zitat: ,,Es ist doch erstaunlich, was ein einziger Sonnenstrahl mit der Seele des Menschen machen kann."

Wir erleben eine humorvolle Reise, gepaart mit Höhen und Tiefen. Eine Liebe, die ein schreckliches Geheimnis überwinden muss.

Mit einem wunderbar flüssigen Schreibstil wird es eine Achterbahn der Gefühle. Ich muss sagen, dass es ein richtiges ,,Wohlfühlbuch" war, bei dem man sich gerne für eine Zeit darin zurückziehen konnte. Jede Seite habe ich genossen und mit einem wohligen und zufriedenen Seufzer beendet.

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